Endlich Urlaub! Strand, Meer und Pool erwarten Sie mit einer verlockenden Abkühlung und ausgedehnten Sonnenbädern. Wären da nicht die lästigen Kontaktlinsen, für die Sand und Salzwasser alles andere als erholsam sind.
Bakterien im Meer und Pool
Leider sind Sie nicht der Einzige, der das Meer oder den Pool für ein erfrischendes Bad nutzt. Kinder und auch andere Badegäste, die sich vor dem Baden nicht ordentlich abgeduscht haben, tragen zahlreiche Keime und Mikroorganismen in Schwimmbäder oder andere Badeanstalten, die ganz besonders für Kontaktlinsentragende eine Gefahr darstellen. Wenn sich Bakterien an die Linsen haften, bleiben diese lange im Auge und können zu Infektionen führen. Tauchen sollte man möglichst meiden oder dabei eine wasserdichte Taucherbrille tragen.
Sand auf der Linse
Auch die Mittagsstunde im warmen Sand birgt seine Gefahren für Kontaktlinsentragende. Experten raten davon ab, am Strand mit Linsen einzuschlafen. Durch Schweiß und Wind kann dabei Sand in die Augen geraten und an der Linse haften. Nur ein kleines Sandkorn fühlt sich wie ein Fremdkörper an der Linse an und führt zu einem unangenehmen Augenbrennen und Entzündungen. Außerdem kann das Reiben in den Augen schnell zum Verlust der Kontaktlinse führen.
Sonnenschutz im Auge
Bei starker Sonneneinstrahlung darf natürlich auch nicht der Sonnenschutz fehlen – ein weiterer Feind der Kontaktlinse. Die klebrige Sonnencreme gerät schnell in die Augen und somit auch auf die Linsen. Dies verursacht Schlieren, die die Sicht behindern. Ganz besonders Sonnencreme ist nur schwer mit einer Reinigungslösung zu entfernen, was aber unbedingt gemacht werden sollte. Ganz besonders im Badeurlaub muss man darauf achten, dass die Kontaktlinsen jeden Tag sorgfältig gereinigt werden, damit Infektionen vermieden werden können.
Trockene Luft im Flugzeug und in der Hitze
Für das Tragen von Kontaktlinsen sollte man genug Feuchtigkeit im Auge haben. Trockene Sommerhitze, klimatisierte Flugzeuge und Hotels trocknen die Augen schnell aus, was dem Kontaktlinsentragenden Schmerzen bereitet. Augentropfen können da Abhilfe schaffen, die die fehlende Flüssigkeit künstlich ersetzen.
Sonnenbrille als UV-Schutz
Die meisten Kontaktlinsen haben einen Basis UV-Schutz, worauf sich die meisten verlassen. Doch was man dabei unbedingt bedenken sollte, ist dass die Kontaktlinse lediglich die Iris schützt, das restliche Auge aber nicht geschützt wird. Deswegen sollte man auf jeden Fall an eine Sonnenbrille mit ausreichend UV-Schutz denken, die das komplette Auge bedeckt und vor Sonneneinstrahlung schützt.
Augenlasern für entspannten Urlaub
Es gibt also eine Menge zu beachten, wenn man mit Kontaktlinsen in den Sommerurlaub fliegt. Eine ordentliche Taucherbrille, genügend Reinigungsmittel, Sonnenbrille mit ausreichend UV-Schutz und Augentropfen sollten im Gepäck nicht fehlen, wenn man Augeninfektionen und unangenehmes Brennen vermeiden möchte. Das schafft eine Menge zusätzlichen Ballast und Zeitaufwand vor Ort.
Wer sich aufwendige Reinigungsprozeduren und den Verzicht auf ein Nickerchen am Strand sparen möchte, sollte das Augenlasern in Erwägung ziehen. Durch das Augenlasern fallen sämtliche Sehhilfen weg, die nur für Unbehagen und Stress im Urlaub sorgen. Lediglich vier Minuten dauert das Lasern pro Auge, was einem dauerhaft das lästige Reinigen von Sehhilfen erspart, die Infektionsgefahr im Badeurlaub mindert und das Brennen von Sandkörnern auf der Kontaktlinse für immer Geschichte sein lässt. Klingt das nicht nach einem wahrhaft erholsamen Urlaub?